Produktsampling, Word of Mouth, Buzz und Virals
Ziel: Produkt bekannt machen, ausprobieren lassen, Neuentwicklungen testen, Feedback einholen, Marke stärken, Marktforschung.Ein nettes Beispiel: Whiskas hat ein kreatives Produktsampling auf Plakatflächen ausprobiert. Doch wie kann ich das ganze im Social Media Marketing verankern?
Im Großen:
für Frauen: Konsumgöttinnen
für alle: trnd
Im Kleinen: Rilana Laudien hat einen Produkttest-Blog aufgesetzt
Tip: kostenlos Umfragen erstellen bei limesurvey.org
Ralf Wenda über Digitales Sampling, also die Möglichkeit des Samplings für rein digitale Produkte. Bei digitalem Sampling ist die Möglichkeit, feedback einzuholen, um ein Vielfaches größer als bei klassischem Sampling - weitersagen, empfehlen, Freunde dazu einladen. Ganz stark schon eingesetzt im Bereich Bücher & E-Books. Das bringt uns auch zum Thema Seeding.
Product Sampling, Word of Mouth (Empfehlungsmarketing) und Social Commerce sind nicht klar voneinander abgrenzbar, da sie ineinander verzahnt funktionieren: Buzz Marketing (Kern: Produkt/ Marke) und Viral Marketing (Kern: eingesetztes Werbemittel) sind Methoden um WOM zu erzeugen - alles spielt beim Social Commerce eine Rolle (Beispiel Amazon: bewerten, kommentieren, Kommentare anderer bewerten & empfehlen).
Tip: Blogsysteme um Plug-ins erweitern, in denen Kommentare sich gegenseitig pflegen und bewerten können. (Koommentar hilfreich/ gut? Bsp siehe Amazon).
Differenzierung von Viral-, Word of Mouth- und Buzz-Marketing.
Case Studies von Burda zum Thema gibt es hier.
Schönes Beispiel von Blendtec zu Buzz-Marketing über Youtube. Will it blend?
Und nochmal eines zu Viral Marketing
Klout & die Einflußnahme
Klout steht für die Vernetzung und damit verbundener Einflußnahme im Social Media Bereich. Auch bei der Bewerberselektion schauen vor allem amerikanische Unternehmen immer öfter auf den Klout-Wert, um wichtige Influencer herauszufiltern. Dabei steht ein Klout-Wert über 50 bei Einsteigern für gute Vernetzung. Das System hat aber ein paar kleine Probleme - welcher Algorithmus steckt hinter der Bewertung? Andere Leute können mir Pluspunkte für meine Stärken (Profile Topics) geben, und müssen das auch tun!Schnell mal meine Profile mit Klout verbinden...
Produkt-Lebenszyklus
Forschung & Entwicklung - Entstehung - Wachstum - Reife - Degenerationhierzu als Erinnerung nochmal die BCG Matrix (Questionmarks, Stars, Cash Cows, Poor Dogs. Marktwachstum im Verhältnis zu relativem Marktanteil)
Checkliste für Produkt-Launch
gute Webseite zu Produkten, Samplings: competence-site.de.Welche Maßnahmen wurden in der Vergangenheit durchgeführt? Welche waren erfolgreich?
In welchen Ländern soll das Produkt vermarktet werden?
Gibt es bereits Erfahrungen mit dem Produktverkauf?
Gibt es bereits Kundenmeinungen zum Produkt?
Welche Kunden haben das Produkt schon gekauft? Wurden sie vorher oder nachher befragt?
Was wird bis jetzt zur Vermarktung des Produkts unternommen?
Welche Schwierigkeiten gibt es bei der Vermarktung?
Welches sind die wichtigsten Merkmale des Produktes?
Welche Konkurrenzprodukte existieren bereits?
Welche Serviceangebote biete ich zusätzlich an?
Welche Garantien werden gegeben?
Welche Anforderungen/ Bedürfnisse haben Kunden in Bezug auf das Produkt?
Muß das Leistungsangebot noch ergänzt werden?
Was sind die Stärken und Schwächen des Produkts im Vergleich?
Sind Partnerschaften sinnvoll um den gewünschten Kundennutzen zu erzielen?
Welchen Stellenwert haben Beratung, Service und Betreuung?
Welche aktuellen Trends können die Nachfrage nach dem Produkt beeinflussen?
Welche Zielgruppen?
Wieviele potentielle Kunden gibt es in den Zielgruppen?
Nach welchen Kriterien entscheiden sich die Kunden?
Gibt es Schlüsselkunden?
Ist eine Kundensegmentierung nach Branche, Land sinnvoll?
Wie kann ich Wettbewerbsvorteile schaffen und verteidigen?
Gibt es preissensiblere Zielgruppen?
Gibt es Markteintrittsbarrieren?
Gibt es Preisspielräume?
Bei welchen bestehenden Kunden kann das Produkt abgesetzt werden? Cross- und Up-Selling
Wie sieht der Vertriebsprozess aus?
Welche Zielgruppen durch welche Vertriebskanäle?
Erfüllt der Vertrieb die notwendigen Anforderungen?
Wie und wann sollen Zielkunden auf das Produkt aufmerksam gemacht werden?
Welche Werbemittel?
Welche Ausgaben für Werbung und Verkaufsförderung?
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